Zu Beginn sollten die infrage kommenden Beratungsfirmen eingehend überprüft werden. Unternehmensberater ist in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung. Das kann Konsequenzen in wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht bedeuten. Der Verlust von Betriebsgeheimnissen ist nur ein mögliches unkalkulierbares Risiko. Vor der eigentlichen Beratung müssen die Ziele, die das Unternehmen damit erreichen will, klar definiert werden. Da viele Unternehmensberatungen unterschiedliche Kompetenz- und Schwerpunktbereiche haben, kann so eine bessere Auswahl getroffen werden.
Weitere Kriterien sind die Markt- und Branchenkenntnisse der Beratungsfirma. Für eine adäquate Kommunikation mit den Mitarbeitern sollte außerdem die Fachsprache beherrscht werden. Weiterhin empfiehlt es sich, dass der Berater ein ähnlich gelagertes Problem in der Vergangenheit bereits erfolgreich bewältigt hat. Neue kreative Ideen können auch von Beratern kommen, die branchenfremd sind. Dies bedeutet jedoch gleichzeitig eine aufwendigere Einarbeitung in die Ablauforganisation des Unternehmens.
Die Umsetzung zählt
Ist eine geeignete Beratungsfirma gefunden, sollte die Umsetzungsphase höchste Priorität im Unternehmen genießen. Empfehlungen auf Papier sind wertlos, wenn sie nicht umgesetzt werden. Das vermittelte Know-how muss sich im Geschäftsalltag beweisen. Ein guter Berater übernimmt daher Verantwortung von Anfang an. Eine permanente Kontrolle und Hilfestellung bis zur Zielerreichung sollte gegeben sein. Nur so kann die Beratungsleistung ein Erfolg werden.
Qualifikationen sind nicht alles
Neben den fachlichen Voraussetzungen spielen auch die sozialen Fähigkeiten des Beraters eine nicht zu unterschätzende Rolle. Er muss ein Gespür für Mitarbeiter haben, da er vom Fließband bis zum Vorstand mit allen Hierarchiestufen in Kontakt tritt. Nur so können die Mitarbeiter effektiv in den Prozess der Beratung integriert und für das Ziel motiviert werden. Darüber hinaus muss der Berater in der Lage sein, seine Empfehlungen im Unternehmensmanagement, auch gegen Widerstände, durchzusetzen. Diese Kompetenzen sind ausschlaggebend für den Erfolg der Beratung und damit sich das Unternehmen in eine bessere Zukunft bewegt.
Ein guter Berater muss sein Know-how mit den Mitarbeitern und der Unternehmensführung in bestimmtem Maße teilen. Flexiblität ermöglicht ihm auch in unvorhersehbaren Situationen das Ziel nicht aus dem Fokus zu verlieren und seine Methodik an das Unternehmen anzupassen. Transparenz, Einbeziehung der Belegschaft sowie Nachhaltigkeit sind die Schlüsselwörter mit denen jeder Schritt nachvollziehbar, eine hohe Akzeptanz und Umsetzung der Maßnahmen gewährleistet wird.
Gute Beratung hat ihren Preis
Unternehmensberater rechnen ihre Dienstleistung in Tagessätzen ab. Die üblichen Honorare liegen bei 2000 Euro. Sie richten sich nach der Qualifikation und Expertise des Beraters, der Spezialisierung und dem technischen Aufwand. Daher gilt es vorab die Ziele im Verhältnis zu den Kosten wirtschaftlich zu betrachten. Für kleinere Projekte bieten viele Beratungsfirmen Festpreise an. Optional gibt es die Möglichkeit, die Leistung prozentual mit Umsatzbeteiligung oder anteilig durch Einsparpotenziale zu vergüten.
Die Auswahl des geeigneten Beraters sollte überlegt und nach sachlichen Kriterien getroffen werden. Eine Unternehmensberatung bei lambertschuster.de ist in jedem Fall ihr Geld wert.