Die Arbeitsmarktlage in Bayern

jobsDas Bundesland Bayern hat 12,5 Millionen Einwohner und scheint einiges richtig zu machen im Bezug auf die positive Entwicklung in der Arbeitsmarktpolitik und der Reduzierung der Arbeitslosenzahlen. Bayern hat nach einem leichten Anstieg der Arbeitslosenquote im Sommer 2013 nun einen deutlichen Rückgang auf 3,5 % verbuchen können. Für Dezember wird ein leichter Anstieg auf 3,6 % erwartet. Laut der Bundesagentur für Arbeit sank im Vergleich zum Vorjahr die Arbeitslosenquote für Männer in Bayern auf 3,4 % und bei den Frauen auf 3,7%. Von 96 Landkreisen in Bayern liegen 40 bei einer Arbeitslosenquote von unter 3 %. Als sehr positiv tut sich hier der Landkreis Eichstätt mit 1,3 % hervor. Die Region Niederbayern und Oberpfalz, sowie Oberbayern liegen bei 3,5 %.

Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Zeitraum von 2008 bis 2012 um 6 % an und liegt somit an der Spitze in ganz Deutschland. Bayern ist somit führend im Punkt Arbeitslosenquote und Arbeitsplatzgenerierung. Die Landesregierung in Bayern habe es sich zum Ziel gesetzt bis zum Jahr 2018 Vollbeschäftigung in Bayern zu erreichen. Viele Städte und Landkreise haben bereits jetzt eine Arbeitslosenquote von unter 3 %, was der Vollbeschäftigung schon sehr nahe komme, dies ist den Medien zu entnehmen. Im Raum Schweinfurt liegt sie bei 2,5 %. Aber auch negative Ausreisser sind zu erwähnen, wie die Stadt Nürnberg mit 7,5 % an Arbeitslosen.

Was macht Bayern anders als die anderen Bundesländer?

berufExperten erklären, dass Bayern ein gründerfreundliches Klima geschaffen habe und ständig und konsequent dabei sei die Standorte zu optimieren. Somit gibt es 7 Millionen Erwerbstätige in Bayern, dies ist ein Anstieg um 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Medien zufolge kann man seit nunmehr 5 Jahren einen stetigen Anstieg an Arbeitsplätzen feststellen. Allein im Raum Schweinfurt sind 22.200 Menschen erwerbstätig und neue Arbeitsplätze werden in der Region geschaffen werden, so die Stimmen einiger Verantwortlichen. Dies hänge auch mit einem festgestellten Gründungsboom zusammen, da die Region daran interssiert sei, dass sich Gewerbetreibende hier niederlassen und Investoren zuströmen. Positive Meldungen in der Presse war zu entnehmen, dass hier Neubauten von Stahlbaubetrieben und Anhängerbauer stattfanden. Wie aus der Regionalpolitik zu hören ist, sind allerdings mittlerweile nicht mehr genügend Gewerbeflächen wie benötigt vorhanden.

Woher kommen die Arbeitsplätze in Bayern?

Positiv kann hier unter anderem der Autobauer Audi erwähnt werden. Mit der Neueröffnung eines Werkes in Münchsmünster bei Ingolstadt werden in naher Zukunft 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Ein anderes positives Beispiel ist die Errichtung einer Solaranlage auf einer Fläche von 18 Hektar, welches natürlich nicht ohne Arbeitsplatzgenerierung möglich gewesen wäre. Sicherlich ist ein wichtiger Punkt, warum der Arbeitsmarkt in Bayern eine positive Entwicklung verzeichnen kann, dass hier mit Weitblick in die Infrastruktur investiert wird in einer Region mit günstiger Lage, zum Beispiel, wenn sie nahe an der Autobahn liegt. Dieses Gebiet wird dann für den Gewerbeteibenden, der Ausschau nach einem neuen Standort hält, interessant. Ebenfalls fällt Augsburg positiv in dieser Statistik auf. Laut der Statistik der Bundesagentur für Arbeit sinkt die Arbeitslosenzahl seit Januar 2013 beständig.

HandshakeBayern hat dies wohl erkannt und stellt 186 Hektar an Gelände hierfür bereit. Manche Regionalpolitiker sind aber immernoch unzufrieden mit dem vorhandenen DSL Netz in der Region und gehen davon aus, dass es dringend notwendig ist dieses DSL Netz auszubauen. Auch damit würden neue Arbeitsplätze geschaffen werden und die Region würde wiederrum für Gewerbetreibende und Investoren wesentlich interessanter als Standort. Andere Stimmen lassen verlauten, dass der öffentliche Nahverkehr in einigen Regionen ausgebaut werden muss, um den Pendlern die Anfahrt zu erleichtern und es für viele erst zu ermöglichen und attraktiv zu gestalten den Weg zu einer Arbeitsstätte auf sich zu nehmen.

Die Prognose für das kommende Jahr 2014 wird in den Medien bereits jetzt schon als positiv eingestuft, wenn die Politik auch umsetzt, was sie angekündigt hat. Stimmen werden laut, dass es im Jahre 2014 allerdings mit einen Fachkräftemangel von mehr als 420.000 Personen in Bayern zu rechnen sein wird – Tendenz steigend. Hier muss also Abhilfe geleistet werden und dies auf politischer Ebene. Die Situation auf dem Ausbildungplatzmarkt und bei den Studienplätze im Bezug aud deren Förderung muss auf höchster Ebene beratschlagt werden und es sollte rasch eine positive Richung einschlagen werden. Damit kann die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Bayern weiterhin eine so positive Entwicklung nehmen, wie dies in diesem Jahr der Fall war und gerät nicht ins Stocken.