Der Arbeitsmarkt in Ingolstadt ist super, kann aber durch Maßnahmen noch besser werden
Der Arbeitsmarkt in Ingolstadt hat sich seit dem letzten Jahr deutlich verbessert. Es begann schon Anfang 2014, als der Arbeitsmarkt in Ingolstadt ein Plus verzeichnen konnte. Dadurch waren automatisch weniger Menschen in Ingolstadt arbeitssuchend, als noch ein Jahr zuvor. Es sind vor allem die Fördermaßnahmen, welche den Unterschied ausmachen können. Wie die Bundesagentur für Arbeit immer wieder in den Nachrichten bestätigt, wird auch hierbei sehr deutlich sichtbar, dass der Arbeitslosenmarkt immer weniger Arbeitslose aufweisen kann. Gerade wenn es um die Elektro – und Metallindustrie in Ingolstadt geht, ist ein guter Wert zu verzeichnen. So ist es vor allem die wirtschaftliche Lage, welche immer wieder neue Unternehmen anlockt und damit auch den Standort Bayern zu einem lukrativen Geschäft werden lässt.
Export blüht
Auch wächst das Geschäft mit den Ausland ständig weiter an. Damit ist der Export in Ingolstadt so gut wie schon lange nicht mehr. Kein Wunder, in Ingolstadt befindet sich schließlich einer der bekanntesten Autobauer, Audi. Dieser produziert nicht nur für das Inland, sondern eben auch für andere Länder. Aber vor allem fehlt es an Facharbeitern. Obwohl der Arbeitsmarkt in Ingolstadt besser geworden ist, bemängeln immer noch Firmen, wie Audi z. B. dass es einfach an Facharbeitern fehle. Dies hat zur Folge, dass es immer noch genügend freie Arbeitsplätze gibt. Wenn also in Zukunft noch mehr für den Nachwuchs getan wird, oder Menschen in und um Ingolstadt ausgebildet werden, kann die Arbeitslosenquote noch weiter nach unten gehen. Doch wenn dann mal in Ingolstadt ein Job gesucht werden möchte, so ist das nicht schwer. Es gibt extra für Ingolstadt ein eingerichtetes Jobportal. Hierbei haben sich viele interessante und große Unternehmen eingenistet, sodass Bewerber sich schnell um die dazu passende Bewerbung kümmern können.
Anlaufstellen
Bewerbungen können in Ingolstadt, in diesem Portal, aber auch im Umkreis abgegeben werden, daher sind auch Pendler angesprochen. Ganz egal ob Fernstudent, Quereinstiger, oder eben Facharbeiter, Jeder hat hierbei die Chance, den passenden Beruf zu finden und damit etwas für den Arbeitsmarkt in Ingolstadt zu machen. Die Arbeitslosenquote beträgt seit April 2014, 2,6 Prozent. Im Übrigen ist diese Quote nicht nur gut, sondern überragend, vergleicht man diese mit dem Rest von Deutschland. Laut einer Studie hat es Ingolstadt damit geschafft, den Platz Eins zu ergattern. Keine andere Stadt bietet seinen Bewerbern mehr Arbeitsplätze an. Aus diesem Grund gibt es auch eine Menge Zeitarbeitsfirmen in Ingolstadt, welche schnell vermitteln können, da immer eine Nachfrage nach neuen Kandidaten besteht. Zwar gibt es Städte, welche vom Aussehen her, viel attraktiver sind, dennoch nicht den gewünschten Job versprechen können. Der Erfolg geht aber auch auf eine gute Vermittlung zurück. So war das Arbeitsamt in Ingolstadt eines der ersten, welches sich um die aktive Vermittlung von Arbeitslosengeld Zwei bemühte und damit die Grundexistenz vieler befriedigte. Was 2005 begann, trägt heute endlich Früchte.
Seit dem Januar 2012 ist das Jobcenter mit der Arbeitsagentur für Arbeit fest verbunden. Es handelt sich um eine sogenannte Optionskommune, welche es mittels einer Sozialpolitik möglich macht, nicht nur für kurzfristige Erfolge zu sorgen, sondern auch langfristige. Wenn also auf den Jobbörsen im Internet nicht das passende Angebot gefunden werden kann, so verspricht das Jobcenter, jederzeit als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Was bedeutet, dass das Jobcenter sich aktiv bei der Vermittlung eines neuen Arbeitsplatzes mit einbringt. Für viele Ingolstädter kann z. B. die Bürgerarbeit ein Sprungbrett auf den Arbeitsmarkt sein. Gerade wenn es sich um Langzeitarbeitslose handelt, ist eine Vermittlung meistens sehr schwer. Auch hilft die vom Jobcenter angebotene Perspektive 50plus älteren Arbeitslosen weiter, um möglichst schnell wieder eine Beschäftigung zu bekommen. Für einen guten Trend am Arbeitsmarkt können auch Weiterbildungen und Netzwerke sorgen. Wenn Eltern alleinerziehend sind, oder besondere Maßnahmen erforderlich werden, wenn es um ein bestimmtes Bildungsziel geht, kann das Jobcenter helfen.